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Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.

SPEZIAL-Ausgabe Digitalisierung:
Newsletter der Fraunhofer-Energieforschung


 
Sehr geehrte Damen und Herren,

Mehrmals im Jahr erhalten Sie zusätzlich zum regulären Newsletter Spezialausgaben zu ausgewählten Themen der Energieforschung. Diese bieten Ihnen vertiefte Einblicke in zentrale Entwicklungen und innovative Lösungen. In dieser Ausgabe widmen wir uns dem Thema Digitalisierung.
Die digitale Transformation verändert auch das Energiesystem in rasantem Tempo. Ob smarte Datenanalyse, leistungsfähige Netzinfrastrukturen oder der Einsatz von Künstlicher Intelligenz – all diese Entwicklungen prägen Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig. In diesem Newsletter beleuchten wir aktuelle Themen aus der Fraunhofer-Energieforschung, die unsere digitale Zukunft gestalten.
Ein zentrales Thema sind Datenräume, die einen sicheren und souveränen Austausch von Daten in der Energiewirtschaft ermöglichen. Welche Potenziale sie bieten und welche Herausforderungen es gibt, darüber haben wir mit Linda Rülicke vom Fraunhofer IEE gesprochen.

Viel Spaß beim Lesen!
Ihr Fraunhofer Energy & Climate Team


 
 
 
Interview mit Linda Rülicke (Fraunhofer IEE) zum Thema Datenräume
Daten in der Energiewende
Digitale Innovationen für die Energienetze von Morgen
Künstliche Intelligenz
Digitale Lösungen für eine nachhaltige Energiewirtschaft
 
 
 
Interview mit Linda Rülicke (Fraunhofer IEE) zum Thema Datenräume

 
 
 
 

 
Die Energiebranche steht vor tiefgreifenden Veränderungen: Der Ausbau erneuerbarer Energien erfordert eine präzisere Steuerung von Erzeugung und Verbrauch, regulatorische Vorgaben setzen neue Standards, und der Wettbewerbsdruck wächst. Digitale Technologien und automatisierte Prozesse sind essenziell, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Linda Rülicke erklärt in einem Interview, warum der intelligente Austausch von Energiedaten entscheidend ist, welche Rolle Datenräume dabei spielen und wie Unternehmen durch Kooperation und innovative Geschäftsmodelle profitieren können.

Zum Interview
 
     
   
 
 
Daten in der Energiewende

 
 
Was die europäische Datenstrategie für die Energiewirtschaft bedeutet

 
 
 
Die europäische Datenstrategie, insbesondere der Data Act (DA) und der Data Governance Act (DGA), schafft neue Rahmenbedingungen für den Datenaustausch in der Energiewirtschaft. Während der Data Act den Zugang zu Betriebsdaten, etwa von Windenergieanlagen, erleichtert, regelt der Data Governance Act vertrauenswürdige Modelle zur Weitergabe sensibler Daten – eine entscheidende Grundlage für die digitale Vernetzung und innovative Geschäftsmodelle im Energiesektor.

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Neues Datenraumlabor schafft innovative Transferplattform für die Energiewirtschaft

 
 
 
Das neue Datenraumlabor am Fraunhofer IOSB-AST bietet Unternehmen der Energiewirtschaft eine innovative Plattform für den sicheren und effizienten Datenaustausch nach dem Gaia-X-Standard. Mit praxisnahen Anwendungsfällen, Workshops und Beratungsangeboten unterstützt es den Einstieg in datengetriebene Geschäftsmodelle und die Umsetzung von Digitalisierungsstrategien.

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Datenmanagement neu gedacht: NEXUS erfüllt komplexeste Anforderungen

 
 
 
Die open-source Plattform NEXUS, entwickelt am Fraunhofer IWES, ermöglicht eine zentrale und standardisierte Verwaltung dezentral gespeicherter Messdaten aus verschiedenen Forschungsbereichen. Sie erleichtert die interdisziplinäre Zusammenarbeit, reduziert Betriebskosten und kann flexibel in bestehende Systeme integriert werden, ohne diese zu ersetzen.

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Digitale Innovationen für die Energienetze von Morgen

 
 
Neuer Schwung für die Digitalisierung der Energiewende: Herausforderungen und Chancen beim Ausbau intelligenter Messsysteme

 
 
 
Der Ausbau intelligenter Messsysteme ist entscheidend für die Digitalisierung der Energiewende, verläuft jedoch zu langsam aufgrund regulatorischer Unsicherheiten und fehlender Koordination. Eine Ariadne-Studie empfiehlt Maßnahmen wie dynamische Stromtarife, bessere Netzsteuerung und Aufklärungskampagnen, um den Smart-Meter-Rollout zu beschleunigen.

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Stabilität von Versorgungsnetzen mit viel erneuerbarer Energie bewertbar machen (TenSyGrid, Toolbox für die direkte Stabilitätsbewertung mithilfe multilinearer Modelle von Stromnetzkomponenten)

 
 
 
Das TenSyGrid-Projekt entwickelt eine Toolbox zur Stabilitätsbewertung von Stromnetzen mit hohem Anteil erneuerbarer Energien, basierend auf multilinearen Modellen statt rechenintensiver Simulationen. Diese neue Methode soll Netzbetreibern helfen, Netzstabilität effizienter zu bewerten, den Ausbau erneuerbarer Energien zu erleichtern und sich nahtlos in bestehende Softwarelösungen zu integrieren.

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Künstliche Intelligenz

 
 
KI gesteuerte Wärmepumpen steigern die Effizienz

 
 
 
KI-gestützte Wärmepumpen optimieren den Heizbetrieb, indem sie sich selbst kalibrieren, Umgebungsbedingungen anpassen und dadurch den Energieverbrauch um bis zu 13% senken. Ein erster Feldtest bestätigte neben einer verbesserten Temperaturregelung auch eine Effizienzsteigerung der Wärmepumpe um 25%.

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Fraunhofer ISE entwickelt KI-basierte Software für effiziente Speicherplanung und -steuerung

 
 
 
Das Fraunhofer ISE hat die KI-basierte Software NRGISE.ONE entwickelt, um Energiespeicher wirtschaftlich zu planen und zu steuern. Die Produktsuite optimiert die Integration von Speichern in Energiesysteme und unterstützt Anwendungen wie Lastspitzenkappung und PV-Eigenverbrauchsoptimierung.

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Künstliche Intelligenz in der Anwendung: Aktuelle KI-Demonstratoren am Joint Innovation Hub

 
 
 
Der Joint Innovation Hub am Fraunhofer ISI entwickelt KI-Demonstratoren zur Analyse von Unternehmenskompetenzen, Trendprognosen und der Akzeptanz neuer Technologien. Die Anwendungen ermöglichen datengetriebene Einblicke in technologische Entwicklungen und sollen langfristig in Forschungsprojekte integriert werden.

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Digitale Lösungen für eine nachhaltige Energiewirtschaft

 
 
Transformationsplanung eröffnet Stadtwerken und Energiedienstleistern neue Perspektiven (Softwarelösungen für Stadtwerke und Energiedienstleister)

 
 
 
Das Fraunhofer IOSB-AST stellt zwei Softwarelösungen vor, die Stadtwerken und Energiedienstleistern bei der strategischen Transformationsplanung helfen, indem sie wirtschaftliche Potenziale bewerten und individuelle Optimierungsszenarien erstellen. Während der „WattAdvisor“ eine schnelle Analyse der Wirtschaftlichkeit ermöglicht, unterstützt EMS-EDM PROPHET® eine detaillierte Simulation und Optimierung von Transformationspfaden zur Dekarbonisierung und Sektorenkopplung.

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Nur die transparente Batterie wird grün

 
 
 
Das EU-Projekt BASE, koordiniert vom Fraunhofer IEG, entwickelt einen digitalen Batteriepass, der die gesamte Wertschöpfungskette einer Batterie transparent dokumentiert und so ihre Nachhaltigkeit, Sicherheit und Wiederverwertbarkeit verbessert. Mithilfe der Blockchain-Technologie und KI-gestützter Analysen sollen Betriebsdaten erfasst, Umwelt- und Sozialstandards berücksichtigt und Anwendungen in Automobil-, Schifffahrts- und stationären Speichersystemen getestet werden.

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