Ein zentrales Merkmal der Energiewende ist die Umstellung von zentralen Strukturen auf ein System mit einer Vielzahl von dezentralen Anlagen zur regenerativen Stromerzeugung. Die Erzeugung aus diesen Windenergie- und Photovoltaik-Anlagen ist wetterabhängig und erzeugt dadurch einen erheblichen Informations- und Kommunikationsbedarf im Energiesystem. Durch Data Spaces können die Daten von den zahlreichen Akteur:innen für die unterschiedlichen Nutzungen dezentral bereitgestellt werden. Dateneigner können souverän entscheiden, wem sie unter welchen Bedingungen Zugriff gewähren.
Abteilungsleiter für Energieinformatik und Informationssysteme am Fraunhofer IEE, mit dem Fokus auf Digitalisierung der Energiewirtschaft. Seine Hauptexpertise liegt in der Analyse operatives Energie-Monitoring & Steuerung und Energiedatenräumen.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Innovationsfeld Digitale Ökosysteme am Fraunhofer IEE. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Umsetzung einer dezentralen Datenhaltung und die Untersuchung der Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Prozesse.