Die Abbildung von empirischen Analysen zum Akteursverhalten in (techno-ökonomischen) Energiesystemmodellen gestaltet sich in der Praxis oft schwierig. Allgemeine Energiesystemmodelle weisen oftmals aufgrund ihrer Konzentration auf makroskopische Phänomene oder aufgrund ihrer Modellgröße eine Struktur auf, die die Abbildung von kleinteiligen, mikroskopischen Akteursstrukturen nicht vorsehen (z.B. Wirtschaftszweige als kleinste Analyseeinheiten).
Durch die Entwicklung von Akteursmodellen und deren Kopplung mit techno-ökonomischen Energiesystemmodelle sollen letztere trotz dazu befähigt werden, die Ergebnisse aus quantitativen und qualitativen empirischen Analysen (z.B. Fragebogenstudien, Conjoint-Analysen, qualitative Interviews, etc.) zum Verhalten von Akteuren (z.B. Bürgern, Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen, etc.) besser und v.a. mit geringerem methodischen Aufwand zu berücksichtigen.
Mehr Infos zum Projekt finden Sie hier.