DiMA-Grids – Digitale Geschäftsmodelle mit selbstbestimmten Anwendern für smarte Verteilnetze

Die Anforderungen zur Gewährleistung von Versorgungssicherheit und Systemstabilität sowie zur Vermeidung von Netzengpässen steigen mit bei einer starken Verbreitung von erneuerbaren Energien und führen dazu, dass Flexibilität im Energiesystem stärker benötigt wird. Dies betrifft insbesondere sogenannte Prosumer, die nicht nur Stromverbraucher, sondern gleichzeitig auch Stromerzeuger bzw. Speicherbetreiber sein können. Für die Bereitstellung von Flexibilität kann die Digitalisierung, die eine zunehmende Vernetzung sämtlicher Akteure im Energiebereich ermöglicht, zu einer Schlüsseltechnologie werden.

Ziel des Vorhabens ist es, die bestehenden Ansätze zur Digitalisierung der Energiewende weiterzuentwickeln. Dazu soll sowohl eine stärkere Beteiligung und Aktivierung der Endkunden als auch eine flexiblere und automatisierte Steuerung der Verteilnetze im Rahmen des Vorhabens erforscht werden. Arbeitsziele innerhalb des Projektes sind digitale Geschäftsmodelle auf Basis von Plattformökonomien zu identifizieren und zu untersuchen, wie sie implementiert und umgesetzt werden können. 

Mehr Infos zum Projekt:

https://www.ieg.fraunhofer.de/de/referenzprojekte/dima-grids.html

https://www.isi.fraunhofer.de/de/competence-center/energietechnologien-energiesysteme/projekte/DiMA-Grids.html#1

Fördergeber: BMWi

Projektleitung: Fraunhofer ISI

Ansprechperson aus dem CINES: Judith Stute, Dr. Marian Klobasa

Beteiligte Fraunhofer-Institute: Fraunhofer ISI, Fraunhofer IEG

Beteiligte externe Partner: TH Bingen, SiPE Gmbh, co.met gmbh, VSE AG, Technische Werke Ludwigshafen am Rhein Aktiengesellschaft

Laufzeit: 01.2021-12.2023